Freunde finden

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„Wer ist ein Freund für ein hochbegabtes Kind? Hochbegabte brauchen verschiedene Freundschaftsgruppen, weil ihre Interessen so unterschiedlich sind. Aufgrund ihrer weiterentwickelten Fähigkeiten suchen sie oft Freundschaften mit Älteren.(…) Der Konflikt zwischen Anpassung und Individualität kann erheblichen Stressauslösen.“¹

Im Alltag mit deinem hochbegabten Kind hast du vielleicht schon die Erfahrung gemacht, dass ihm Dinge schwer fallen, die für andere ganz selbstverständlich sind. Auf der einen Seite ist dein Kind mit Sicherheit in vielen Punkten seiner Entwicklung den Gleichaltrigen voraus. Es hat eine schnelle Auffassungsaufgabe. eine intrinsische Motivation zu lernen, vieles scheint ihm einfach zuzufliegen, sprich: Immer wieder verblüfft es dich mit seiner Intelligenz. Anders herum ist dein Kind aber nun ein Kind², das merkt, dass es anders ist als seine Mitschüler, dem es mitunter schwer fällt seinen Platz in einer Gruppe zu finden, das schwankt zwischen „Passe ich mich an?“ und „Kann ich nicht einfach so sein, wie ich bin?“, wenn diese Fragen vielleicht auch nicht ganz so explizit ausformuliert werden.

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