An dieser Stelle möchte ich euch ein Gedicht zum Schmunzeln von Thomas Gsella vorstellen, in Vorbereitung auf meinen kommenden Blogbeitrag zum Thema „Schlafverhalten bei Hochbegabung“.
Papa-a?
Ja, mein Kind?
Wenn ihr mich zum Abend rüde
in mein Bett steckt, soll ich müde
und erschöpft sein und bin´s nicht;
wenn ich tausend Ängste kriege,
während ich im Dunkeln liege,
sehe ich: Bei euch brennt Licht.
Seid ihr nachts, ich frag ja bloß,
gerne angst- und kinderlos?
Augen zu jetzt!
aus:
Gsella, Thomas (2008). Papa-a? Ja, mein Kind?
Die letzten Fragen der Menschheit.
Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuchverlag.
ISBN 978-3-596-17894-0